Aigen im Mühlkreis (A)

Tor zum Böhmerwald

Kennzahlen:
ca. 1900 Einwohner, Fläche 17,5 qkm.
Aigen liegt im breiten Tal der großen Mühl und wird meist zusammen mit Schlägl als Aigen-Schlägl genannt. Dies ist nicht verwunderlich, da die beiden Ortschaften nahtlos ineinander übergehen. Ähnlich verhält es sich mit den Gemeindebereichen. Diese verlaufen parallel Richtung Böhmerwald bis zur tschechischen Grenze.

Geschichte:
Nachdem 1218 das Kloster Schlägl gegründet worden war, begann allmählich die kulturelle Erschließung des oberen Mühlviertels. Im Jahre 1242 erfolgte durch Probst Heinrich vom Stift Schlägl eine Ansiedlung von 21 Familien auf dem „Eigen“ des Klosters.
Bereits 1362 erhält Aigen das Marktrecht. Durch Wochenmärkte und den Handel mit Böhmen erfährt Aigen einen raschen wirtschaftlichen Aufschwung.
Aber auch von Unheil wird Aigen nicht verschont. Dreimal, in den Jahren 1585, 1802 und 1852, brennt der Ort völlig nieder.

Bauerke:
- Prämonstratenser Chorherren Stift Schlägl und Brauerei

Tourismus und Freizeitangebote:
- Museum Kultur.Gut.Mühlviertel im Meierhof des Stiftes Aigen-Schlägl
- Vogelmuseum im Kulturhaus Aigen
- Aussichtsfelsen Bärnstein
- Schwarzenberger Schwemmkanal
- Wanderwegenetz Böhmerwald - Schwemmkanal

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